
Heute sprechen wir darüber, wie man Bilder oder Fotografien im Schlafzimmer ästhetisch und harmonisch arrangiert.
Und falls Sie noch gar keine Wanddekoration haben – schauen Sie unbedingt in diesen Bereich Neue Kollektion – Handgemalte Leinwandbilder YS-Art Originale. Dort finden Sie garantiert ein Kunstwerk, bei dem Sie denken: „Wow, das ist so schön – das muss ich meinen Gästen zeigen!“
Worüber wir sprechen:
- Warum man im Schlafzimmer überhaupt Wände dekoriert (Spoiler: nicht immer notwendig)
- Wie Sie mit dem richtigen visuellen Konzept den Raum optisch verändern – größer, kleiner, heller oder dunkler
- Worauf Sie beim Aufhängen achten sollten: Abstand zum Boden, zur Möbelkante und Beleuchtung
Bereit? Dann legen wir los!
Warum die Wände im Schlafzimmer dekorieren – und ist das immer nötig?
Nein, nicht unbedingt.
Wenn Sie den Loft-Stil oder Minimalismus lieben, brauchen Sie keine zusätzliche Dekoration. Aber eine völlig leere Wand wirkt schnell trist, oder?
In diesem Fall können Sie Strukturputz, Farbgestaltung mit Textur, Wandinstallationen oder Beleuchtung verwenden.
Auch eine Wand ohne Dekor kann eine Verlängerung des Betthauptes sein – beispielsweise mit Polsterung oder einer Verkleidung aus natürlichem Holz.
Textilien bringen Gemütlichkeit, Holz sorgt für Wärme und Natürlichkeit (wählen Sie unbehandeltes, möglichst ursprüngliches Holz).
Wenn leere Wände nicht Ihr Stil sind
Dann gibt es viele Möglichkeiten:
- Ein großes Gemälde oder mehrteilige Bilder
- Strukturtapeten – zum Beispiel aus Stoff, um mehr Behaglichkeit zu schaffen
- Eine schmale Wandkonsole mit Dekorobjekten oder Büchern
Sie können auch mehrere Varianten kombinieren – etwa Bücher mit einem Bild, Regal mit Fotos oder einen Familienportraitdruck (den Sie übrigens auch bei uns bestellen können).
Wann eine große Wandmalerei keine gute Idee ist
- Wenn Ihr Schlafzimmer sehr klein und vollgestellt ist. Eine große Leinwand nimmt optisch Raum und wirkt erdrückend.
- Wenn sich über dem Bett bereits Regale befinden – dann wirkt die Wand überladen.
In solchen Fällen können Sie ein Bild am Boden anlehnen – aber nur, wenn ausreichend Platz vorhanden ist.
Mit Bildern das Raumgefühl verändern
Ihr wichtigstes Werkzeug: Wandfarbe, Möblierung und Dekoration.
Wenn der Raum klein ist
- Möbel nicht direkt an die Wand stellen. Zum Beispiel das Bett oder Sofa etwas in die Mitte rücken.
- Helle, neutrale Motive wählen – etwa abstrakte Gemälde mit Lichtakzenten.
- Verwenden Sie helle Oberflächen: Tische, Vorhänge, Spiegel bis zum Boden, metallische Details.
- Sorgen Sie für viel Licht – Bodenlampen, Leuchten in dunklen Ecken.
- Hängen Sie Bilder auf verschiedenen Höhen – das lässt Wände weiter und Decken höher erscheinen.
- Ein Teppich mit horizontalem Muster vergrößert optisch den Raum.
Eine punktuelle Beleuchtung über einem Kunstwerk betont es zusätzlich und lässt das Zimmer leichter wirken.
Über dem Bett ist das unpraktisch, aber gegenüber oder seitlich ideal – um den Raum in Schlaf- und Arbeitszone zu gliedern.
Wenn der Raum zu groß wirkt
Keine Sorge – wir greifen nicht zum Ziegelstein, sondern lösen es auf die elegante Art.
- Wählen Sie Bodenbeläge mit Struktur oder Holzoptik – Parkett, Dielen, Laminat. Kein glänzendes Material oder Fliesen, sie wirken zu kühl.
- Schwere Vorhänge in warmen, dunklen Tönen bringen Geborgenheit.
- Mehr Textilien – Kissen, Plaids, Teppiche.
- Verwenden Sie Bilder mit Rahmen und wärmeren Farben – das schafft Nähe und Tiefe.
- Lichtquellen gezielt einsetzen – nur in Ruhe- oder Lesezonen, nicht im ganzen Raum verteilt.
In großen Räumen funktionieren auch mehrteilige Bilder (Triptychen, Diptychen) oder mehrere Werke mit thematischem Bezug hervorragend.
Der richtige Abstand beim Aufhängen
- Mittelgroße Gemälde: etwa 150 cm Abstand vom Boden bis zur Bildmitte.
- Sehr große Werke (über 2 m): etwa 60 cm vom Boden. Hauptsache, Sie können das Kunstwerk bequem betrachten.
Wenn Ihr Schlafzimmer auch Arbeitsbereich ist, nutzen Sie Bilder zur Raumtrennung:
Eine ruhige, sanfte Abstraktion über dem Bett – und eine strukturierte, klare Komposition im Arbeitsbereich zur Fokussierung.
In kleinen Räumen wirken mehrere kleine Bilder luftiger, sofern die Wand einfarbig bleibt.
In größeren Räumen eignen sich ein großes Hauptwerk oder ein Diptychon als Fokuspunkt.
Motiv und Farbe – worauf achten?
Wählen Sie das, was Sie entspannt und inspiriert.
Ob komplexe Abstraktion, zarte Blumen oder ein kraftvoller Stier – entscheidend ist, dass Sie sich mit dem Motiv wohlfühlen.
Ein besonderer Tipp: Runde, im Dunkeln leuchtende Bilder.
Sie passen in Schlafzimmer jeder Größe, wirken sanft und ersetzen nachts das Nachtlicht.
Wenn Sie sich unsicher sind
Senden Sie uns einfach ein Foto Ihres Schlafzimmers, dazu Deckenhöhe, Wandlänge und eine kurze Beschreibung, was Ihnen gefällt.
Wir stellen passende Bilder zusammen – und zeigen Ihnen, wie sie in Ihrem Raum wirken werden.